In Löhne haben sich 8 Wochen nach Fukushima über 20 Menschen zusammengefunden. Sie haben mit der erste Mahnwache den Opfern von Heute und Morgen gedacht.
Ludger von Behren (Verein „Hilfe für die Kinder von Tschernobyl“ eröffnete mit einer Ansprache. Er nahm Bezug auf seinen letzten Besuch im heute immer noch verstrahlten Gebiet um Tschernobyl.
Es gibt von dort nur die eine Botschaft:
Ausstieg aus der Atomwirtschaft – sofort!
Ulrich Adler unterstrich diese Forderung und spannte in seinem Beitrag den Bogen vom Sachzwang der Profitorientierung der Energiekonzerne und ihren politischen Lobbyisten:
Sie Risiken Tag täglich die Verstrahlung von Mensch und Natur.
Sie nehmen den Tod billigend in Kauf.
Sie sträuben sich gegen eine Energiewende. Diese ist eine humanitäre Notwendigkeit. Es muss eine Zeitenwende herbei geführt werden – vom nuklearen Zeitalter zu einer Ökonomie auf der Basis erneuerbarer Energien!
Die Löhner wollen die Mahnwachen bis zum Ende des Moratoriums fortsetzen und zwar freitags um 16.00 Uhr zur Marktzeit vor der Werretalhalle. Sie planen außerdem Veranstaltungen zum Stromanbieterwechsel, als kleinen Schritt vor Ort den
Atomausstieg demonstrativ selber in die Hand zunehmen. Denn jeder muss etwas tun, jeder kann etwas ändern!
Jeder ist aufgerufen, in Löhne und in der Umgebung an der Mahnwache teilzunehmen! Jeden Freitag bis ca. Mitte Juli in Löhne vor der Werretalhalle.
Danke Helga Bick für den tollen Bericht. Toll, dass Ihr auch Mahnwachen macht!
Wer ist dort Ansprechpartner?
Werner gehe bitte einfach auf die Leute vor Ort zu. Wie in dem Artikel zu lesen gibt es vor Ort Aktionen. Einfach an den Terminen mit den Leuten vor Ort sprechen 🙂