In Bielefeld gibt es eine sehr rege Gruppe an Aktivisten, die sich immer viel einfallen lassen! Denken wir nur an die tolle Greenpeace Aktion am Wochenende. Diese wurde auf der Homepage von Greenpeace Deutschland erwähnt – klasse! Siehe hier den YoutTube-Video
Ebenso ist die Bürgerbewegung stark und macht Druck auf den Ausstieg aus dem AKW Grohnde. Die Energiewende ist nah, aber die größte Arbeit steht uns alle bevor!
Folgend die nächsten Termine für die Anti-Atom-Bewegung in Bielefeld:
- Dienstag, 10. Mai | Städtischer Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz
Öffentliche Sitzung zu den Themen: Energiekonzept der Stadtwerke Bielefeld (ohne AKW Grohnde!?), energetische Flächennutzung, Ausweitung der Windkraft…
17 Uhr, Altes Rathaus Bielefeld, Rochdale-Raum - Dienstag, 10. Mai | Uranbergbau – Das Ausmaß und die Folgen
Eine Veranstaltung der Attac Hochschulgruppe
19 Uhr, Hörsaal 6, Universität Bielefeld - Mittwoch, 11. Mai | »25 Jahre Tschernobyl« – Folgen für die Gesundheit
Referentinnen: Dr. Angelika Claußen, langjährige Vorsitzende der deutschen Sektion der Internationale Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges (IPPNW e.V.) und Hermine Oberück, Bielefelder Fotografin des Buches »Leben nach Tschernobyl«. Veranstaltet von Bürgerinitiative Bürgerwache e.V. in Kooperation mit dem Aktionsbündnis »Bielefeld steigt aus«
20 Uhr, Bürgerwache Siegfriedplatz - Sonntag, 15. Mai | Antinuklearer Bastelvormittag
Wir basteln „Stellvertreterpuppen“ für den Montag und Plakate für die Münsteraner Demonstration.
ab 10 Uhr, bei Interesse bitte per Email wenden an: bi-steigt-aus [ät] gmx.de - Montag, 16. Mai | Bürgerlobby: Kernfrage Atomausstieg
(eine Initiative von Campact, IPPNW und NaturFreunde Deutschland)
Wie viele AKWs gehen vom Netz? Wann ist Schluss mit der Atomkraft? Darüber müssen die 331 MdBs von Union und FDP in Bälde beschließen. Entscheidungshilfe können ihnen die Menschen in ihren Wahlkreisen geben, denn von deren Stimmung sind Abgeordnete besonders abhängig. Leider hatten in Bielefeld keine Bundespolitiker/innen der Regierungskoalition Zeit, um unsere Fragen zur Atomenergie öffentlich zu beantworten und sich einer Diskussion zu stellen. Das Aktionsbündnis „Bielefeld steigt aus!“ lädt deshalb die Bevölkerung zur öffentlichen „Fragestunde“ und Übergabe von Entscheidungshilfen ein.
18 Uhr, vor dem Wahlkreisbüro der CDU Bielefeld, Turnerstraße 5-9 - Dienstag, 17. Mai | ENERGIEWENDE selbst gemacht – Das Solarkraftwerk Laborschule Bielefeld
Zum 1. Juni 2011 geht das geplante Solarkraftwerk auf dem Dach der Laborschule Bielefeld in Betrieb. So verwirklicht sich eine Idee, die schon seit mehreren Jahren existiert. Gedacht als eine Investition in saubere, erneuerbare Energie hat das Projekt nach den aktuellen Ereignissen in Japan zudem verstärkt Bedeutung als Schritt in Richtung Ausstieg aus der Atomkraft erhalten.
Transition Town Bielefeld lädt ein zu einem kurzen Film mit Vortrag von Johannes Bley – Initiator des Projektes und Lehrer an der Laborschule – mit anschließender Diskussion.
19.30 Uhr Bürgerwache Siegfriedplatz - Montag, 23. Mai | Anti-Atom-Mahnwache
Informationen zur aktuellen Situation in Japan und der Großdemonstration in Münster
18.15 Uhr, Jahnplatz Bielefeld - Montag, 23. Mai | Treffen des „Aktionsbündnis Bielefeld steigt aus!“
19.15 Uhr, Umweltzentrum, August-Bebel-Str. 16-18, Bielefeld - Samstag, 28. Mai | ATOMKRAFT SCHLUSS! Große Demonstration in Münster (und 20 anderen Städten)
12 Uhr Hauptbahnhof Münster/Berliner Platz, anschließend Demonstrationszug durch die Innenstadt. Abschlusskundgebung: ca. 14.30 Uhr Prinzipalmarkt.
10 Uhr, Bielefeld Hbf (Treffpunkt des Aktionsbündnis „Bielefeld steigt aus!“ für gemeinsame Bahnfahrt und Gruppenticketkauf) - 12. bis 17. Juni | Das Moratorium geht zuende, die Blockade sitzt…
Die Initiative X-tausendmal-quer, bekannt für gewaltfreie Sitzblockaden bei Castor-Transporten ins Wendland, kündigt an unter dem Motto „SCHLUSSendlich – Atomkraftwerke blockieren“ ebendies zu tun. Gleichzeitig sollen Blockaden an den AKWs Brokdorf (nicht im Moratorium) und Biblis stattfinden. Über Tausend Menschen haben online ihre Beteiligung erklärt: www.x-tausendmalquer.de