Atomkraft jetzt den Saft abdrehen – Uranfabriken schließen

Mit der Anti-Atom-Demonstration in Lingen am 29. Oktober wollen wir ein klares Zeichen setzen, dass der Atomausstieg in Deutschland nicht auf die lange Bank verschoben werden darf. In Zeiten der Energiewende benötigt niemand mehr hochriskante Atomenergie. Es ist völlig inakzeptabel, wenn die Bundesregierung sowie die Länder Niedersachsen und NRW die Brennelementfabrik Weiterlesen

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Wartungsarbeiten mit Drosselung der Stromproduktion

WendlandAntiNuclearProtestDen Bürgern der Region ist seit dem Wiederanfahren des AKW Grohnde aufgefallen, dass es bei der Stromproduktion erhebliche Schwankungen gab. Das löst nach so einem langen Ausfall der Anlage auf Grund von Problemen große Sorge auf. Ist die Atomanlage wirklich noch voll funktionsfähig? Und was ist bei einer Störung, kann die Belegschaft mit der bestehenden Technik wirklich noch für den Schutz der Bürger sorgen?

Mit einem Blick auf die Internetseite der European Energy Exchange AG zeigt sich, dass auch nach dem Wiederanfahren der Atomanlage weiterhin Wartungsarbeiten notwendig sind. Dabei ist eine Drosselung der Stromproduktion um 140 MW für die Dauer von 2 Wochen bis
einschließlich dem 13. Juli erforderlich. Weiterlesen

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Anti-Atomkraft-Initiativen blockieren Uranfabrik in Gronau

Zahlreiche Anti-Atom-Initiativen und der Bundesverband Bürgeruinitiativen Umweltschutz (BBU) unterstreichen die Notwendigkeit der sofortigen Stilllegung der bundesweit einzigen Urananreicherungsanlage in Gronau (Westfalen)!

Nachdem NRW-Umweltminister Johannes Remmel in der letzten Woche erneut von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks die Stilllegung der Gronauer Uranfabrik gefordert hat, haben Aktivisten mit einer Blockade der Anlage begonnen.
Es wurden bereits Personen festgenommen und eine Polizei Hundertschaft wurde zur Uranfabrik geordert.

Der BBU bezeichnet es als absurd, dass in Gronau weiterhin Uran für den Betrieb in Atomkraftwerken in aller Welt vorbereitet werden soll. Der Verband verweist auf wiederholte Störfälle in der Anlage und auf große Atommüllmengen, die beim Betrieb der Anlage anfallen. Der BBU ist der Auffassung, dass das Land NRW die Anlage auch eigenständig ohne die Zustimmung der Bundesumweltministerin stilllegen kann. Da das Land in der Vergangenheit wiederholt den Ausbau der Anlage befürwortet und genehmigt hat, sieht der BBU jetzt auch das Land NRW in der Pflicht, einen konkreten Stillegungsplan zu präsentieren, der auch die Schaffung alternativer Arbeitsplätze für die Belegschaft beinhaltet.

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Kurzzeitige Leistungsreduzierung im AKW Grohnde – Reparatur einer Leckage

Atomkraft ist teuerKaum läuft der Wahnsinn „Atomkraft“ wieder nach katastrophalen Problemen – das AKW wurde am 16. Juni wieder ans Netz genommen. Da gibt schon wieder Probleme. Immer wieder neue Horror-Meldungen aus dem Schrott-Reaktor in Grohnde. „Wie lange dauert es, bis wir den Super GAU vor der Haustür von Hameln haben?“ fragt der Atomkraftgegner Andreas Rohrmann und führt weiter aus: „Es ist ein Skandal, dass das grüne Umweltministerium in Hannover diese tickende Zeitbombe von EON anfahren lässt!“.

Das Umweltministerium informierte am 17.06.2016 wie folgt

Der Betreiber des Atomkraftwerkes Grohnde (KWG) hat das Niedersächsische Umweltministerium als Aufsichtsbehörde in der Nacht über eine geringfügige Undichtigkeit an einer Verschraubung eines nuklearen Hilfssystems informiert. Das Ereignis wurde als nicht meldepflichtig eingestuft. Zur Abdichtung der Stelle wurde die Leistung des AKW kurzfristig reduziert. Der vom Umweltministerium hinzugezogene atomrechtliche Sachverständige TÜV NORD und ein Mitarbeiter des Umweltministeriums haben die Arbeiten im Verlaufe des Vormittags begleitet und sich von der ordnungsgemäßen Durchführung der Arbeiten überzeugt. Die Kleinstleckage wurde beseitigt. Die Anlage nimmt wieder den Vollastbetrieb auf.

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Warum gab es den Materialabrieb im Primärkreislauf des AKW Grohnde?

Atomkraftgegner sind beunruhigt. Es sind noch immer viele Fragen offen, die niemand beantworten möchte. Das AKW Grohnde ist schon lange Zeit stillgelegt.

Das Problem geht derzeit von einer Nachkühlpumpen aus, die ja eigentlich nur im Notfall gebraucht werden, und auch nur bei
Niederdruck-Situationen. Aber wenn so eine Pumpe einen Schaden mit massiven Abrieb verursacht hatte, ist da irgendetwas im AKW Grohnde passiert! Aber was, das wird nicht erklärt!

Daher müssen wir fragen: Weiterlesen

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AKWs abschalten statt Windkraft-Ausbau deckeln

Die Atomkraftwerke Brokdorf, Grohnde und Emsland müssen SOFORT abgeschaltet werden, statt den Windkraft-Ausbau zu deckeln! Denn nicht der Windstrom, sondern der Atomstrom blockiert die Stromleitungen!

Zum geplanten „Ausbaukorridor“ für Windkraft, den das Bundeskabinett beschließen will, und zur Debatte um den angeblich zu langsamen Netzausbau:

Nicht der Netzausbau, sondern der Atomausstieg hinkt der Energiewende hinterher. Wir haben nicht zu wenig Wind-, sondern zu viel Atomstrom. Der einfachste und schnellste Weg zur Entlastung der Stromnetze wäre, die drei norddeutschen AKW Brokdorf, Emsland und Grohnde sofort abzuschalten. Es ist vor allem ihr Strom, der die vorhandenen Stromleitungen nach Süden verstopft.
Statt den weiteren Ausbau der Windkraft zu deckeln, muss die Regierung endlich den gesetzlich geforderten Einspeisevorrang der erneuerbaren Energien durchsetzen. Es kann nicht sein, dass Windkraftanlagen keinen Ökostrom produzieren dürfen, während gefährliche Atommeiler weiterhin ihren Risikostrom in die Leitungen drücken.

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Protest vor der EON-Hauptversammlung in Essen

anna_fragt_eonWir treffen uns und werden laut sein:
Einladung am Mittwoch dem 08. Juni 2016 ab 08:30 Uhr in Essen

Aktion zur EON-Hauptversammlung – Keine Dividende, solange die Atommülllagerung nicht bezahlt ist

Noch vor wenigen Wochen jammerte EON vor der Atom-Finanz-Kommission der Bundesregierung, der Konzern könne die immensen Folgekosten der Atomkraft nicht tragen. Kaum hat die Regierung eingewilligt, den größten Teil der Atommüll-Kosten der Allgemeinheit aufzubürden, will EON eine Milliarde Euro Dividende an seine AktionärInnen ausschütten. Weiterlesen

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STILLSTAND IM AKW GROHNDE UND UMWELTMINISTERIUM

2011-05_herford_lothar_attacAtomkraftgegner bundesweit reicht es!
Sie schreiben in einem offenen Brief die Bundesregierung, die Fraktionen im Bundestag und niedersächsichern Landtag, Bundeskanzlerin Fr. Merkel, Bundesumweltministerin Fr. Hendricks sowie den niedersächsischen Umweltminister Hr. Wenzel an!

Der Stillstand im AKW Grohnde ist nochmal verlängert worden. Die Arbeiten im Zusammenhang mit der beschädigten Nachkühlpumpe seien noch nicht abgeschlossen, heißt es. EON will den Reaktor am 13. Juni wieder anfahren, aber das Umweltministerium schränkt ein, über eine Zustimmung zur Wiederinbetriebnahme der Anlage könne erst nach Abschluss dieser Prüfungen und nach Vorliegen aller Nachweise entschieden werden. Weiterlesen

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Herr Wenzel, was ist denn wirklich los im AKW Grohnde?

2011_Arbeiter_FukushimaEs wird wieder bunt und aktionsreich im Weserbergland
Anlässlich des Abendempfangs der Grünen Landtagsfraktion in Hameln, an dem auch
Umweltminister Wenzel und Jürgen Trittin teilnimmt, plant die Regionalkonferenz Grohnde alle teilnehmenden Personen einer Strahlenmessung am Einlass zu unterziehen und bei Überschreitung des Dosisgrenzwertes Dekontaminationen durchführen, um eine gesundheitlich vertretbare Teilnahme aller sicherzustellen. Mit dieser kreativen Aktion soll verdeutlicht werden, dass das überalterte AKW Grohnde nie wieder ans Netz gehen darf. Weiterlesen

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NRW kauft Jod-Tabletten gegen den Super GAU

2011-03_Fukushima-Explosion_block_3In Belgien bröseln die maroden Atommeiler weiter vor sich hin, auch in Deutschland sind die Dinger schon am Ende oder gar über ihrer ursprünglich vorgesehenen Gesamtlaufzeit! Gerade gibt es eine langwierige Problembeseitigung am maroden alten AKW an der Weser (Grohnde). Aber der Pannenreaktor soll noch lange laufen, damit EON nicht in den Rückbau einsteigen muss…

Nun hat das Innenministerium Nordrhein-Westfalens beschlossen und bekanntgegeben, Jodtabletten für alle Schwangeren und Minderjährigen im Land zu kaufen. Eigentlich sei ja der Bund für die Anschaffung zuständig – aber da es beim Bund
„keinen Zeitplan dafür gebe“, habe das Land das nun eigenständig als erstes Bundesland beschlossen. Weiterlesen

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